Dienstag, 1. Juli 2014

Inhaltsangabe

                            Homo Faber. Ein Bericht.


Der Roman wurde von Max Frisch, einem Schweizer Autor geschrieben. Er veröffentlichte das Buch im Jahre 1957. Bei Homo Faber geht es um den Ingenieur Walter Faber, der ein sehr streng rationalistischem Weltbild hat. Er denkt sehr rational und alles was passiert, muss technisch bewiesen sein, sonst kann es nicht stimmen. Während des Buches erlebt er einige Ereignisse, die zeigen, dass nicht alles technisch bewiesen sein muss. Das Buch beginnt in einem Flugzeug, indem Walter Faber sitzt. Während des Fluges lernt der gestresst und genervt wirkende Walter, Herbert Hencke kennen, der, wie sich später herausstellt, der Bruder seines alten Jugendfreundes Joachim Hencke ist. Im weiteren Verlauf des Buches stürzt das Flugzeug ab und landet in der mexikanischen Wüste not.
Faber erfährt von Hencke, dass sein Bruder seine Jugendliebe Hanna geheiratet hat, doch die Ehe nur wenige Jahre hielt. Da er lange nichts mehr von seinem Bruder hörte, macht er sich auf den Weg nach Guatamela, denn dort leitet Joachim eine Tabakplantage.

Einige Tage später, als endlich Rettung naht, beschließt Faber Hencke zu seinem Bruder zu begleiten. Auf dem Weg zur Plantage fahren sie durch Dschungel- und Sumpfgebiet. An der Plantage angekommen, müssen beide jedoch mit Entsetzen feststellen, dass sich Joachim erhangen hat.

Faber fliegt daraufhin weiter zur Betreuung eines Bauprojektes nach Venezuela, seines ursprünglichen Plans. Nachdem das Bauprojekt beendet ist, fliegt er zurück nach New York.
Dort wartet seine Geliebte Ivy auf ihn, von der er aber sehr genervt ist und fühlt sich durch ihre Hochzeitspläne eingeengt. Innerlich jedoch hat er schon mit ihr abschlossen und sich von irh getrennt. Schließlich bucht er eine Schiffsreise durch Europa, um ihr und dem Stress zu entkommen.

Auf dem Schiff entdeckt er eine junge Frau, die ihm von vornerein zusagt. Sie trägt meist eine Cowboyhose und hat rötliche, blonde Haare. Der erste Kontakt entsteht beim gemeinsamen Pingpong spielen. Diese junge Frau, Elisabeth Piper, erinnert ihn sehr stark an seine Jugendliebe Hanna. So sucht er ständig den Kontakt zu ihr und nennt sie später, weil sie ihren Namen hasst, liebevoll "Sabeth". Kurz vor der Ankunft in Le Havre, an Fabers 50. Geburtstag, macht er ihr einen Antrag, den sie weder annimmt, noch ablehnt. Sie verabschieden sich.

In Paris jedoch laufen sich die beiden wieder über den Weg und so beschließt Walter Sabeth sie zur ihrer Mutter nach Athen zu begleiten. Die Reise geht quer durch Südfrankreich, Italien und Griechenland. Ihre erste gemeinsame Nacht verbringen sie in Avignon. Walter erfährt erst später, durch weitere Erzählungen von ihr, dass sie die Tochter seine Jugendliebe Hanna ist, verdrängt jedoch die Vorstellung, ihr Vater zu sein. Damals beschlossen er und Hanna, dass sie einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen, doch diese entschied sich nach der Trennung um, was Faber zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß.

Im weiteren Verlauf der Reise, in Akrokorinth wird Sabeth von einer Schlange gebissen, will um Hilfe rufen und stürzt dabei von einer Klippe. Faber bringt sie in ein Krankenhaus, wo ihr geholfen wird und Gegengift gespritzt wird. Allerdings erzählt Faber nichts von ihrem Sturz, so bleiben ihre starken Kopfverletzungen unentdeckt und letztendlich stirbt sie daran.

Im Krankenhaus trifft Faber auf Hanna und erfährt von ihr, dass Sabeth seine Tochter ist. Faber macht sich schwere Vorwürfe, nichts von den Kopfverletzungen erwähnt zu haben und beschließt seine Lebensweise gründlich zu überdenken. Er setzt einen Schnitt und möchte sein Leben ändern.
Er beendet ein Bauprojekt in Venezuela und möchte danach Hanna heiraten und mit ihr in Athen bleiben. In Caracas bekommt er heftige Magenschmerzen, sodass er im Hotelbett liegen bleiben muss. Er beginnt, über die vergangenen Ereignisse einen Bericht zu schreiben.

Fabers Symptome weisen auf Magenkrebs hin und so muss er in Athen im Krankenhaus auf seine Operation warten. Er zieht ein Fazit aus seinem bisherigen Leben und beschließt schlagartig alles zu ändern. So kündigt er seinen Job bei der UNESCO, möchte ein einfaches aber glückliches Leben mit Hanna führen und vorallem sein Leben zu genießen. Er regelt auch seine Hinterlassenschaften. Kurz vor der Operation von Faber endet das Buch.

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