Max Frisch

                 Max Rudolf Frisch

• * 5. Mai 1911 in Zürich
  
• † 4. April 1991 in Zürich 
•  war ein Schweizer Schriftsteller, Architekt und ein Agnostiker, der jedes Glaubensbekenntnis für überflüssig befand
• wurde in einfachen Verhältnissen groß  veröffentlichte Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke, sowie zwei umfassende, literarische Tagebücher
•  nach abgebrochenem Germanistik-Studium, begann er ein Architektur-Studium
•  arbeitete als Architekt, bis zum Erfolg seines Romans "Stiller" 
•  gewinnt 1938 Conrad-Ferdinand-Meyer Preis
•  wird 1939 Kanonier für die Schweizer Armee
•  gewinnt 1942 einen Archithekturpreis
•  ab 1945 für das Theater tätig
• heiratete die Architektin Gertrude Anna Constanze von Meyenburg am 30. Juli 1942
• hat mit ihr 2 Töchter (Ursula und Charlotte) und einen Sohn (Hans Peter)
• Ende 1968 heiratet er die 28-Jahre jüngere Studentin Marianne Oellers, 1979 folgte die Scheidung; Grund: Affäre mit Alice Locke-Carey
• 1979 wurde unter seiner Mitwirkung die Max-Frisch-Stiftung gegründet
•  nahm 1980 erneut Kontakt zu seiner Affäre auf und lebte mit ihr bis 1984 zusammen
•  kehrte 1984 nach Zürich zurück und lebte dort bis zu seinem Tod
• 1989 wurde bei ihm unheilbarer Darmkrebs diagnostiziert

Werke 

• Stiller
• Homo Faber
•  Biedermann und die Brandstifter
• Montauk
•  Mein Name sei Gantenbein
• Blaubart
• Der Mensch erscheint im Holozän
• Tagebuch 1946–1949
• Tagebuch 1966–1971
• Schweiz ohne Armee? Ein Palaver
• Blätter aus dem Brotsack
• Tagebuch mit Marion
• Andorra